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Donnerstag, 01 Februar 2018 00:09

In der Bayernliga ist alles möglich

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                                          Mira holt den Matchball zum 5:3 Sieg Mira holt den Matchball zum 5:3 Sieg

Selten waren hopp oder top so nah beisammen wie in dieser Saison der Bayernliga Süd. Die unvorhersehbaren Begegnungen dieses Wochenendes beweisen dies. Selten kommt eine Begegnung über ein Unentschieden oder ein knappes 5:3 hinaus.

Drei Punkte für die Erste

Ein Beispiel für die extrem ausgeglichene Liga, bei der Nuancen der jeweiligen Tagesform über Sieg oder Niederlage entscheiden können, sind die beiden Begegnungen der Ersten unter Captain Alfons Bachhuber. Am Samstag empfang man den vermeintlich schwächeren Abstiegskandidat aus Augsburg. Die Zweite des PostSV versucht seit Saisonbeginn, die Augsburger hinter sich auf den letzten Platz zu verweisen. Doch erstaunlich stark präsentierten sich diese und rangen der Ersten in eigener Halle einen Punkt ab. Somit konnte man der Zweiten durch diesen Ausrutscher leider keine Rückendeckung geben.

Am Sonntag dagegen empfing man die Fürstenfeldbrucker, die stark mit ehemaligem Bundesligaspieler, Mike Joppien, auftraten. Doch trotz dieser Besetzung konnte die Erste durch eine geschlossene Mannschaftsleistung und eine klug gewählte Aufstellung das Spiel 5:3 in extrem knappen Begegnungen für sich entscheiden. So ging beispielsweise das erste Doppel Alfons Bachhuber/Hannes Kirschner gegen John Appoldt/Mike Joppien erst im dritten Satz an die Postler mit 21:19. Mira Bein war nach ihrem souverän gewonnenen Dameneinzel die umfeierte Matchwinnerin.

Knapp an nötigen Punkten vorbeigeschrammt

Während man gegen DJK Regensburg - ein Team, gegen das man sich durchaus Chancen ausrechnete - eine bittere 7:1 Niederlage hinnehmen musste, scheiterte man gegen den Spitzenreiter TV Dillingen hauchdünn mit 5:3. Am Ende steht wieder kein Pünkterl mehr auf dem Konto der Landshuter. Doch der letzte Tabellenplatz kann schnell verlassen werden, wenn nur ein Sieg eingefahren wird, spätestens gegen den direkten Gegner, die Neubiberger.

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